Das Co.hilo-System macht Veränderung möglich
Wir verbinden Kleinbauern direkt mit
Kaffeeliebhaber*innen und streben
gleichzeitig eine sozialere und
ökologischere Kaffeeindustrie an.
Warum ist diese Veränderung notwendig?
Der konventionelle Handel produziert einen Teufelskreis, der Ausbeutung, Abholzung und Bodendegradierung zur Folge hat. Letztendlich trägt all das zum Klimawandel bei.
Das Co.hilo System kurz erklärt.
Eine systemische Veränderung umzusetzen ist keine einfache Aufgabe: Es gibt keine Zauberformel. Hier sind unsere Schritte, die wir gehen, um die Veränderung möglich zu machen.
WIRTSCHAFTLICHE VERÄNDERUNG
Monatliches Grundeinkommen
Der erste Schritt ist die Zahlung eines monatlichen Grundeinkommens, das auf einem Kooperationsvertrag basiert. Dieses berücksichtigt neben den Produktionskosten auch die Lebenshaltungskosten. So entkommen wir dem Teufelskreis der Ausbeutung auf den globalen Märkten und schaffen wirtschaftliche Sicherheit für die Bauern.
Für die Gruppe der Bauern
Unsere Kooperationsvereinbarung verbindet das monatliche Grundeinkommen mit der Menge Kaffee, die durch das HILO System verkauft wurde. Die Familie Giraldo ist die erste von hoffentlich noch vielen weiteren, die das Grundeinkommen seit Juni 2019 bezieht.
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Für das Team der Sozialarbeitern
Unsere Kooperationsvereinbarung verbindet die monatlichen Grundkommen mit dem Bedarf des Projekts “Jardín Municipio Lector”. Marta und Patricia verdanken der Kooperationsvereinbarung, dass sie sich dem Projekt voll und ganz widmen und es sogar weiterentwickeln können.
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Für das Büro Team
Bis jetzt arbeitet das Team auf freiwilliger Basis. Sobald das System die notwendige Stabilität erreicht hat, werden die freiwilligen Unterstüzer*innen für ihre Arbeit entsprechend der Kooperationsvereinbarung entlohnt.
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SOZIALE VERÄNDERUNG
Vertrauensbasierte Wertschöpfungskette
Einfach nur “mehr Geld” löst das Problem nicht. Deshalb ist der nächste Schritt Vertrauen aufzubauen - mit der lokalen Community vor Ort, aber auch innerhalb unseres Netzwerks. Dies erreichen wir durch Bildungsprojekte, ambitionierte Sozialarbeiter und voller Transparenz in all unseren Prozessen.
Vertrauen innerhalb der Community
Marta und Patricia, unsere beiden Sozialarbeiterinnen vor Ort, koordinieren das Projekt “Jardín Municipio Lector” und arbeiten bereits seit über 15 Jahren mit der Community. Durch die Bildungsvermittlung unterstützt das Projekt den Prozess eines starken sozialen Zusammenhalts für zukünftige Generationen.
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Vertrauen in unserem Netzwerk
Wir stehen für Vertrauen, das durch langfristige Beziehungen und Transparenz erzielt wird. Das bedeutet, dass alle involviert sind: Unser Team, unsere Partner und unsere Kunden.
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Vertrauen in unseren Kaffee
Eins unserer Hauptversprechen ist die hohe Qualität unseres Endprodukts. Von der Aussaat der Samen sowie dem Pflücken der besten Kaffeekirschen, bis hin zur Verarbeitung und dem Rösten - unser Team sowie unsere Partner stehen für dieses Versprechen.
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EINFLUSS AUF DIE UMWELT
Orientiert nach Nachhaltigkeit
Aus den ersten beiden Schritten resultiert der dritte Schritt: Um die Veränderung in Richtung Nachhaltigkeit zu dirigieren, müssen wir gemeinsam an lokalen Lösungen arbeiten, die die Entwicklung von einer klimafreundlichen Landwirtschaft zu unterstützen.
Wissenschaftliche Unterstützung
Gemeinsam mit Beratern und Institutionen in Kolumbien und Deutschland entwickeln wir Forschungskonzepte. Ziel ist es, die Veränderungsprozesse wissenschaftlich zu begleiten und unsere Aktivitäten sowie deren Auswirkungen messbar zu machen.
Lesen Sie die Forschungskonzeption
Unterstützung der Community
Unser System basiert auf der Idee der Transkontinentalen Solidarischen Landwirtschaft. Somit ist unsere Kaffeetrinker-Community in Deutschland aktiv in Sachen Klimawandelbekämpfung.
Veranstaltungen
Finanzielle Unterstützung
Wir arbeiten nicht-gewinnorientiert, was bedeutet, dass alle erzielten Einkünfte durch den Kaffeeverkauf direkt reinvestiert werden, und zwar in das Projekt und somit in den Übergang zu mehr Nachhaltigkeit in der Handelspraxis.